Dezember 20

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Wie ich auf die Idee gekommen bin, Politik nicht als Fussballspiel zu sehen.


Christof Suppiger | 20.12.2024

In der heutigen Gesellschaft prallen oft unterschiedliche Meinungen und Haltungen aufeinander. Während Martin die Ansichten eines Konservativen vertritt, dessen Überzeugungen auf einer festen Abgrenzung von dem, was er als „fremd“ empfindet, beruhen, bringt Christian eine progressive Sichtweise ein, die den Wert der Diversität und der Inklusion betont. Zwischen diesen beiden Polen steht Alberto, der die Integralisierungsmethode anwendet, um eine Brücke zu schlagen und gemeinsame Lösungen zu finden. Soweit illustriert das fiktive Gespräch der drei: „Se non e vero, e ben trovato.“

Martin sagt: „Mein Name ist Martin, ich fühle, dass die Gesellschaft in Gefahr ist, wenn wir die traditionellen Werte und die Kultur, die uns geprägt haben, nicht schützen. Ich denke, dass wir darauf bestehen sollten, dass ein Volk eine Gemeinschaft ist, die durch gemeinsame Abstammung, Sprache und Kultur verbunden ist. Beispielsweise erwarte ich, dass die Einhaltung unserer Bräuche und Traditionen Priorität hat, um den Zusammenhalt zu gewährleisten.“

Christian entgegnet: „Mein Name ist Christian, ich möchte, dass wir die Vielfalt, die unsere Gesellschaft bereichert, nicht nur akzeptieren, sondern aktiv fördern. Ich fühle, dass jeder Mensch, unabhängig von Herkunft oder Identität, ein Recht hat, in dieser Gesellschaft gehört zu werden. Konkret heißt das, dass wir ein Klima schaffen müssen, in dem alle Stimmen zählen und jeder respektiert wird.“

Hier wird deutlich, dass Martin und Christian aus unterschiedlichen Perspektiven argumentieren. Während Martin auf Bewahrung und Schutz setzt, plädiert Christian für Offenheit und Inklusion. Inmitten dieses Duells tritt Alberto auf den Plan.

Alberto sagt: „Mein Name ist Alberto, ich denke, dass die Integralisierungsmethode uns helfen kann, eine gemeinsame Basis zu finden. Ich fühle, dass es wichtig ist, einen respektvollen Dialog zu führen, in dem jede Meinung geschätzt wird. Beispielsweise könnten wir Workshops organisieren, in denen Menschen mit verschiedenen Hintergründen zusammenkommen, um ihre Sichtweisen und Erfahrungen zu teilen.“

Alberto betont die Notwendigkeit des Dialogs und der Zusammenarbeit. Er fährt fort: „Mein Name ist Alberto, ich finde, dass wir uns auf die gemeinsamen Werte konzentrieren sollten, die uns verbinden. Konkret heißt das, dass wir uns auf Themen wie Solidarität, Gerechtigkeit und Respekt einigen müssen, um eine Basis für unsere Zusammenarbeit zu schaffen. Beispielsweise könnten wir Projekte initiieren, die die Gemeinschaft stärken und auf diesen Werten basieren.“

Diese Ansätze von Alberto zeigen, dass es möglich ist, die Differenzen zwischen Martin und Christian zu überbrücken. Er schlägt vor: „Mein Name ist Alberto, ich möchte, dass wir die Chancen der Diversität in unserer Gesellschaft erkennen und nutzen. Beispielsweise könnten wir lokale Initiativen unterstützen, die kulturelle Austauschprogramme anbieten und das Verständnis zwischen verschiedenen Gruppen stärken.“

Alberto geht einen Schritt weiter und fordert, dass alle Stimmen in den Entscheidungsprozess einfließen müssen. „Mein Name ist Alberto, ich denke, dass wir die Prinzipien der Integralisierung in unsere Entscheidungsfindung einbeziehen sollten. Konkret heißt das, dass wir alle Stimmen in den Prozess einladen müssen, um sicherzustellen, dass unsere Entscheidungen das Wohl der gesamten Gemeinschaft berücksichtigen. Beispielsweise könnten wir partizipative Entscheidungsfindungsmethoden verwenden, die es den Bürgern ermöglichen, aktiv an der Gestaltung ihrer Umgebung teilzunehmen.“

Durch die integrale Herangehensweise von Alberto wird deutlich, dass trotz divergierender Meinungen ein konstruktiver Austausch möglich ist. Er schließt mit: „Mein Name ist Alberto, ich fühle, dass wir als Gemeinschaft an einem Strang ziehen müssen, um die Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen. Ich denke, dass es unsere Verantwortung ist, die Bedürfnisse aller zu berücksichtigen und integrative Lösungen zu finden. Beispielsweise sollten wir gemeinsame Projekte entwickeln, die sowohl die Anliegen von konservativen als auch von progressiven Gruppen berücksichtigen.“

In der Auseinandersetzung zwischen Martin und Christian zeigt sich, dass die integralisierte Sichtweise von Alberto nicht nur einen respektvollen Dialog fördert, sondern auch konkrete Handlungsmöglichkeiten eröffnet, die ein harmonisches Zusammenleben in Diversität ermöglichen.

Abschließend lässt sich sagen, dass, wenn Meinungsverschiedenheiten in einem offenen und respektvollen Rahmen diskutiert werden, Raum für innovative Lösungen und gemeinschaftliche Entscheidungen geschaffen wird, die das Zusammenleben in einer vielfältigen Gesellschaft stärken.

Mehr zu und von Christof Suppiger: https://christofsuppiger.org/

 

 

 

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